Wir beginnen das Neue Jahr mit Hoffnung.

Unser Leben geht weiter.
Sr. Käthe wird im Januar 90 Jahre alt.
Unsere Gemeinschaft besteht seit 45 Jahren.
Dankbar blicken wir zurück auf das gemeinsame Leben.
Ermutigt füllen wir uns immer wieder durch unsere Freunde und Besucher. Wir haben unsere Tagungsarbeit sehr eingeschränkt und waren ein wenig enttäuscht über die geringe Teilnehmerzahl bei unserem Kreativwochenende. Wir werden es zu gegebener Zeit noch einmal wiederholen, da es wirklich so schön war.
Bestehen bleiben unsere Bibelabende jeden Montagabend und unsere Gebetsvormittage an jedem letzten Samstag im Monat.
Schön ist das Wochenende am 2. Advent. Es weist immer auf Weihnachten hin. Wie begegnen einander als alte Freunde und Bekannte, und wir schöpfen aus unseren Erinnerungen.

Noch schaffen wir Vieles alleine sind aber sehr dankbar für jede angebotene Hilfe. Unser Hausmeister ist jetzt schon seit einigen Monaten krank und fehlt uns. Zum Saubermachen haben wir eine treue Freundin. Wir kochen immer noch selbst und fast ganz auf der „Bioschien“. Gastfreundschaft hat uns von Anfang an Freude gemacht, und es ist uns ein Reichtum Gäste, Freunde und Verwandte zu verwöhnen. Wir bewohnen jetzt unser Haus 22 Jahre und so Manches ist hier und da zu erneuern. Trotzdem sind unsere Gäste immer wieder neu begeistert von dem schönen Ambiente. Wir nehmen uns Zeit für Gespräche im Einzelnen und im Miteinander. Auch mit kleinen Gruppen aus Gemeinden-Haus und Gebetskreisen haben wir guten Kontakt. Sie genießen das Wochenende bei uns.


  • Sr. Marliese ist der perfekte Küchenchef. Ich sehe sie oft Kochbücher studierend und Rezepte ausprobierend.
    Sr. Ursulas Gesundheit hat sich verbessert und sie kümmert sich viel gerade um die kleinen Dinger.
    Das Sehvermögen von Sr. Käthe ist sehr geschwächt und wir hoffen und beten, das es hier noch mal eine Lösung zum Besseren gibt.
    Ich selbst Sr. Elisabeth habe meine Außendienste etwas eingeschränkt, tue sie aber gerne. Wir beten morgens und abends und in unserer freien Zeit wandern unsere Gedanken oft zur all den Leuten, die sich uns und unserem Gebet anvertraut haben.

    So sind wir in Dankbarkeit und Freundschaft miteinander verbunden.
    Gottes Segen für das kommende Jahr 2019.

    Herzlichst grüßt im Auftrag aller Schwestern.
    Sr. Dr. Elisabeth Stahlschmidt